Changes
Der kürzlich verstorbene Sam Gilliam (1933–2022) gilt als ein großer Erneuerer der Nachkriegsmalerei in den USA. Er war maßgeblich beeinflusst von der Washington Color School und nahm 1972 an der von Walter Hopps kuratierten Gruppenausstellung im US-amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale teil – als erster Schwarzer Künstler, der die USA repräsentierte. Die Sammlungsausstellung Changes – der Titel bezieht sich auf Gilliams Arbeit Change und ist bewusst im Plural gehalten – nimmt rezente Sammlungszugänge wie etwa jene von Leidy Churchman, János Fájo, Philipp Fleischmann, Birke Gorm, Jojo Gronostay, Frida Orupabo oder Emily Wardill und teils noch nie im mumok gezeigte Werke in den Fokus und konfrontiert diese mit älteren Beständen, die auf diese Weise neu entdeckt werden können.
Posted: Oktober 2nd, 2022 under Kultur.
Tags: Changes, mumok, Sam Gilliam